🍷🍽️ Rocco Pesile und eine Freundschaft, die die Jahrzehnte überdauert 🍽️🍷

🍷🍽️ Rocco Pesile, vom Ristorante "Da Rocco", Weinverkostung und eine Freundschaft, die die Jahrzehnte überdauert 🍽️🍷

In der pulsierenden Welt der Karlsruher Gastronomie gibt es Namen, die wie Leuchtfeuer hervorstechen. Einer dieser Pioniere der italienischen Küche ist Rocco Pesile, ein Mann mit einem unvergleichlichen Geschmackssinn und einer Leidenschaft für kulinarische Genüsse. Der Gianni Versace von Karlsruhe, wie er liebevoll von uns genannt wird, war heute bei mir im Toro.

Und ich hatte das Vergnügen, an einem faszinierenden Gespräch bei gleichzeitiger Weinverkostung mit Rocco teilzunehmen.

Vor interessierten Gäste hielt Rocco einen mitreißenden Vortrag über die faszinierende Welt der Weine aus Italien, Spanien und Frankreich und der Entwicklung der Gastrokultur über die Jahrzente in unserer Stadt.

Es hat sich einiges getan in Karlsruhe.

Wie bereits erwähnt, sprachen wir über italienische Weine, wie zum Beispiel die unglaubliche Preisentwicklung eines Barbaresco Albesani Santo Stefano von 2009 vom Winzer Bruno Giacosa, der nun bei 400 Euro liegt. Dank Jochen Keller durfte ich diesen Bruno Giacosa probieren. Was für ein Moment. Muchas gracias lieber Jochen. Außerdem diskutierten wir über einen Primitivo di Manduria und Weine aus der Basilikata sowie den Petrus aus Frankreich und natürlich über spanische Weine.

Sein fundiertes Wissen und seine charmante Art fesselten die Gäste im Toro von Anfang bis Ende. Nachdem er verschiedene Weinsorten präsentiert und bewertet hatte, verkündete er schließlich sein Fazit: Der ACADEMICO ROSE vom Winzer Heras Cordon, der sogar den Vatikan beliefert, ist für diese Jahreszeit absolut herausragend. Zwischendurch erzählte Rocco kleine Anekdoten über die unglaublichen Zeiten von früher, wie zum Beispiel die Bestellung eines Cappuccinos und die Überraschung, Filterkaffee mit Schlagsahne serviert zu bekommen. Das war tatsächlich früher in den 1970er und 80er hier normal...glaubt man nicht, aber tatsächlich...

Rocco, alias Versace, ist übrigens ein langjähriger Freund meines Vaters Francesco. Beide haben ihre aktivität als Gastronomen zwar beendet, aber im Herzen und in der Seele sind beide noch "Gastgeber".

Rocco und Francesco sind seit den späten 1960er Jahren Weggefährten, die ihre gastronomischen Karrieren in Karlsruhe begannen. Rocco im Park Hotel und Francesco zur gleichen Zeit im Schwarzwald Hotel. Ihre gemeinsamen Erfahrungen sind von unschätzbarem Wert und haben dazu beigetragen, wie viele Gastarbeiter nach Ihnen auch, dass Italien und die italienische Küche in Deutschland heute so geschätzt wird. Damals in den 1960er waren Mozzarella, Pizza, Bolognese, Lasagne, Spaghetti und Cappuccino noch Fremdwörter mit exotischen Klang. Wie sich doch die Zeiten ändern.

Ich kann gar nicht genug betonen, wie wertvoll solche Freundschaften sind. Rocco Pesile und Francesco Viggiani haben im Laufe der Jahre nicht nur kulinarische Köstlichkeiten kreiert, sondern auch Momente des Lachens, des Austauschs und des Wachstums geteilt. Ihre Bindung geht über das Berufliche hinaus und ist ein Beispiel dafür, wie Freundschaften in der Gastronomie eine Quelle der Inspiration sein können. Beide kommen aus der Region Basilikata, auch das ist ein Punkt das verbindet.

Schon mal in der Basilikata gewesen? Kennen Sie eine der zentralen Touristenmagneten Matera?

Nun möchte ich Sie, liebe Leser, dazu ermutigen, Ihre eigenen Erfahrungen zu teilen. Haben Sie jemals die Gelegenheit gehabt, ein erstaunliches kulinarisches Erlebnis zu genießen? Oder vielleicht haben Sie eine besondere Freundschaft in der Gastronomie, die Ihnen viel bedeutet? Lassen Sie es mich wissen und teilen Sie Ihre wertvollen Erfahrungen in den Kommentaren! 🍷🍽️✨


Sie haben Fragen zum Wein? 
deutschland@herascordon.com

Rocco Pesile war weit über die Grenzen von Karlsruhe hinaus für sein Ristorante "Da Rocco" bekannt. Seine Spezialitäten, darunter Fisch, Fleisch und Pasta, waren eine wahre Gaumenfreude. Wer das Glück hat, gelegentlich seine Kochkünste in privater Atmosphäre erleben zu dürfen, ist wahrlich ein Glückspilz.


Kommentare

  1. Die Generation der Gastarbeiter in den 60er und 70er hat hart gearbeitet, hat sich wunderbar integriert und viel dazu beigetragen Deutschland nach vorne zu bringen.

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  2. Wer mehr über sein Land erfahren möchte, sollte www.basilikata.online besuchen.

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